Gynäkomastie in Leipzig

Von einem medizinischen Standpunkt aus gesehen ist eine vergrößerte Männerbrust in der Regel unbedenklich und erfordert normalerweise keine operative Entfernung, es sei denn, es besteht der Verdacht auf einen Tumor. Die psychische Belastung für die Betroffenen sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Insbesondere für Männer, die sportlich aktiv sind und auf ihr Erscheinungsbild achten, stellt eine weiche, vergrößerte Brust mehr als nur einen kleinen Schönheitsfehler dar. Für die Rückgewinnung ihres Selbstbewusstsein kann ein operativer Eingriff hilfreich sein.

Bitte planen Sie ausreichend Zeit für die Erholung nach dem Eingriff ein. Es ist unerlässlich, sich mindestens eine Woche Zeit zur Genesung zu gönnen. Falls Sie einen körperlich anstrengenden Beruf ausüben, sollten Sie frühestens nach zwei bis drei Wochen wieder arbeiten. In den ersten Tagen nach der Gynäkomastie-Korrektur kann die Brust geschwollen und sehr empfindlich sein. Kühlende Kompressen können helfen, die Schwellung zu reduzieren. Die Drainagen, die vor dem Vernähen der Wunde platziert wurden, um das Wundsekret abfließen zu lassen, werden in den ersten Tagen nach dem Eingriff in der Leipziger Praxisklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie entfernt. Die Fäden werden etwa 14 Tage nach dem Eingriff gezogen. Für eine optimale Wundheilung nach der Gynäkomastie-Behandlung ist es ratsam, mindestens sechs Wochen lang auf sportliche Aktivitäten zu verzichten. Während dieser Zeit ist es wichtig, ein Kompressionsmieder zu tragen und direkte Sonneneinstrahlung für etwa ein halbes Jahr zu vermeiden. Es kann vorkommen, dass die Haut, insbesondere im Bereich der Brustwarzen, vorübergehend taub ist. Diese Empfindungsstörungen sind in der Regel auf Verletzungen der Hautnerven zurückzuführen und klingen von selbst wieder ab.

Personen mit Gynäkomastie zeigen entweder keine Beschwerden oder leiden bedauerlicherweise unter einem Druckgefühl in der Brust, einer erhöhten Empfindlichkeit der Brustwarzen oder Bewegungseinschränkungen. Die Vergrößerung der Brustdrüse kann einseitig oder beidseitig auftreten.

Die Operation zur Behandlung von Gynäkomastie wird normalerweise als sehr sicher angesehen, da Komplikationen nur selten auftreten. Wie bei allen anderen Operationen bestehen jedoch allgemeine Risiken wie Nachblutungen, Infektionen oder Entzündungen. Sollten nach dem Eingriff noch störende Drüsenreste in der Brust verbleiben, können diese problemlos in einer weiteren Behandlung entfernt werden.

Vor einer Operation zur Behandlung von Gynäkomastie sollte der Patient für einen Zeitraum von zwei Wochen keine blutverdünnenden Medikamente wie Aspirin einnehmen. Vor dem Eingriff führen wir ein persönliches Gespräch mit dem Patienten, um ihn ausführlich über die erforderlichen Vorbereitungen zu informieren.

Unmittelbar nach der Operation bei Gynäkomastie kann ein Spannungsgefühl auftreten, das jedoch in der Regel nach ein paar Tagen von selbst abklingt. Falls Schmerzen auftreten, können diese effektiv mit herkömmlichen Schmerzmitteln behandelt werden.

Es kann gelegentlich vorkommen, dass eine Gynäkomastie nach einer Operation erneut auftritt

Eine Gynäkomastie-Operation erfordert in der Regel eine Erholungszeit von etwa 2 Wochen, bevor der Patient wieder gesellschaftsfähig ist. Sportliche Aktivitäten und schwere körperliche Arbeit sollten erst nach 6 Wochen wieder aufgenommen werden.

Die Entstehung von Narben nach einer Gynäkomastie-Operation variiert je nach angewandter Behandlungsmethode. Oftmals genügt es, das überschüssige Fettgewebe an der Männerbrust abzusaugen, was in der Regel zu keiner sichtbaren Narbenbildung führt. In manchen Fällen ist jedoch ein Schnitt unterhalb des Brustwarzenhofs erforderlich, wodurch eine kleine Narbe zurückbleiben kann. In unserer Praxisklinik für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Leipzig legen wir besonderen Wert auf eine unauffällige Schnittführung, um mögliche Narben so minimal wie möglich zu halten.

Im Falle einer nachgewiesenen psychischen Belastung des Patienten aufgrund einer Gynäkomastie können die Operationskosten von der Krankenkasse übernommen oder ein Zuschuss genehmigt werden.